Elisabeth von Thüringen, so erzählt die Legende, war da ganz klar. Wenn es um Menschlichkeit, um Hilfe für Notleidende und Kranke ging, handelte sie. Für die Menschen scheute Elisabeth auch nicht den Konflikt mit den mächtigen Verwandten.
"Elisabeths Haltung, ihr Mut für die Menschen da zu sein, steht heute wieder ganz oben auf der Tagesordnung", so Magnus Koschig, katholischer Dechant in Halle. "Elisabeth mischt sich ein, zeigt Zivilcourage, würden wir heute sagen."
An diese Haltung, die in Elisabeths Christsein verwurzelt ist, wollen die Veranstaltungen, Gottesdienste und Aktionen der Elisabethwoche 2020 erinnern. Damit nehmen sie zugleich den Appell des Bundespräsidenten auf, den dieser am 09. Oktober in der Ulrichskirche formulierte: "Lassen Sie uns zusammenzustehen gegen Menschenfeindlichkeit.".
"Zu den Veranstaltungen der Elisabethwoche - die in diesem Jahr immer unter dem Vorbehalt der Pandemieentwicklung stehen - sind alle halleschen Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen", so Koschig. Genaue Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen, die Termine und Orte sind auf der Internetseite: www.elisabethwoche.de zu finden.
Die Elisabethwoche 2020, die vom 13. bis 22. November stattfindet, wird inzwischen zum achten Mal durchgeführt. Sie ist von den katholischen Einrichtungen in der Stadt Halle getragen, die nach der Hl. Elisabeth von Thüringen benannt sind.
Jederzeit kann die Pandemie zu Änderungen bei den einzelnen Veranstaltungen führen.
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